Für alle, die keine Rote Bete mögen: wir können dich beruhigen. Ja, Rote Bete, oder auch Rote Rüben können von Hunden unbedenklich gegessen werden. Manche Lebensmittel sind zwar unbedenklich, aber nicht unbedingt nahrhaft für die Ernährung deines Hundes.
Hast du dich aber schon einmal gefragt, ob sie für die Ernährung deines Hundes geeignet sind? Wenn du die roten Wurzeln liebst, hast du dich vielleicht schon gefragt, welche gesundheitlichen Vorteile sie deinem Vierbeiner bringen können. Wenn du kein Fan davon bist, hast du nach dem Lesen dieses Artikel vielleicht sogar einen weiteren Grund, die Rübe ganz weit unten auf deinen Einkaufszettel zu setzen.
Lies weiter, um herauszufinden, ob Hunde Rote Bete essen dürfen und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind.
Ist der Verzehr von Rote Bete für Hunde sicher?
Ja, grundsätzlich dürfen Hunde Rote Bete essen. Rote Bete ist für Hunde nicht giftig und kann ihnen sogar einige gesundheitliche Vorteile bieten. Es gibt jedoch ein paar Dinge zu beachten, wie zum Beispiel die Menge und die Art der Zubereitung. Du solltest auch beachten, dass nicht alle Hunde Rote Bete gut vertragen und einige Hunde empfindlicher auf bestimmte Nahrungsmittel reagieren können. Bevor du also deinem Hund Rote Bete fütterst, solltest du dich am besten mit einem Tierarzt absprechen, um sicherzustellen, dass es auch sicher und angemessen für deinen Hund ist.
Wenn du kurz nach unten scrollst, erfährst du alle Vor- und Nachteile der Aufnahme dieses Gemüses in den Speiseplan deines Hundes.
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass die menschliche Ernährung (oder ein Futter in Menschenqualität) auch einen großen Nutzen für dein Tier hat, aber das stimmt nicht. Auch wenn Hunde Allesfresser sind, haben sie einen ganz anderen Bedarf als wir Menschen.
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Buy NowDie Ernährung deines Hundes
Die Ernährung deines Hundes sollte zu 50 % aus Fleisch/Protein, zu 25 % aus Getreide und zu 25 % aus Gemüse bestehen, um gesund zu sein. Hunde brauchen Fleisch und Knochen für Proteine, aber Gemüse liefert ihnen die meisten Vitamine und Mineralien. Viele Experten sind auch der Meinung, dass Getreide zwar nützlich ist, aber nicht so wichtig wie Gemüse.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Qualität der Zutaten im Futter deines Haustieres mehr Gewicht haben sollte als die Herkunft, viele Tierhalter sind selbst Vegetarier und sträuben sich zum Beispiel gegen Fleisch im Hundefutter.
Eines können wir dir sagen: Die meisten Gemüsesorten im Hundenapf sollten aus Blattgemüse bestehen, da sie am nahrhaftesten sind. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch Platz für andere Pflanzen gibt, die den Geschmack der Hundemahlzeit bereichern können.
Die Vorteile der Rübenfütterung für deinen Hund
Die Frage "Dürfen Hunde Rote Bete essen?" haben wir im oberen Absatz kurz beantwortet. Jetzt wollen wir die Vorteile dieser Fütterung herausfinden. Es gibt mehrere Vorteile, wenn du deinem Haustier Rote Bete zu den Mahlzeiten gibst. Wie bei den meisten Lebensmitteln, die dein Hund nicht als Hauptfutter zu sich nimmt, ist Maßhalten angesagt. Übertreibe es nicht mit "menschlichem" Futter, denn das innere System deines Hundes ist nicht dasselbe wie deines. Du solltest deinen Tierarzt konsultieren, bevor du dieses oder ein anderes Futter auf den Speiseplan deines Hundes setzt.
Um den Einstieg zu erleichtern, werden wir zunächst die ernährungsphysiologischen Vorteile erläutern.
Ernährungsphysiologische Vorteile
Rüben enthalten viele Nährstoffe, die dein Hund braucht, um gesund zu sein. Sie unterstützen ihr allgemeines Wohlbefinden und wirken sich auf bestimmte Bereiche wie das Immunsystem, den Verdauungstrakt, die Haut und den Sauerstoffgehalt aus. Werfen wir einmal einen Blick auf diese hilfreichen Vitamine:
Eisen: Rote Bete enthält viel Eisen, das für Hunde lebenswichtig ist, besonders wenn sie an Anämie leiden. Eisen trägt dazu bei, Sauerstoff zu den Blutzellen und den physiologischen Prozessen zu transportieren.
Ballaststoffe: Dieser Nährstoff unterstützt das Verdauungssystem und die Darmgesundheit. Er verdichtet die Ausscheidungen und hilft ihnen, den Darmtrakt zu passieren. Eine gesunde Verdauung kann auch dazu beitragen, Verstopfung, Durchfall und Blähungen zu reduzieren.
Vitamine und Mineralstoffe: Rüben, insbesondere Rübenspitzen, enthalten viele weitere Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem stärken, den pH-Wert regulieren und sogar das Fell und die Haut stärken können.
Andere Vorteile der Roten Bete
Neben den oben erwähnten Nährwerten gibt es noch einige andere wichtige Vorteile, die nützlich sein können. Erstens ist Rote Bete kalorienarm, was sie zu einem tollen Leckerbissen für Vierbeiner macht, die abnehmen wollen.
Außerdem enthält Rote Bete mehr Kohlenhydrate, wodurch dein Hund auch noch schneller satt wird. Auch hier gilt: Rote Bete ist kein tägliches Grundnahrungsmittel, aber sie kann nützlich sein, wenn du versuchst, das Gewicht deines Hundes zu halten.
Viele Tierhalter finden Rote Bete süß genug, um sie als "Hundedessert" oder besonderen Snack zu verwenden. In der Tat ist sie eine bessere Alternative zu gekauften Snacks, die viel Zucker, Salz und andere unerwünschte Zutaten enthalten.
Wie bereits erwähnt, enthält dieses Gemüse viel Eisen und ist damit eine gute Ergänzung für Hunde, die unter Eisenmangel leiden. Hunde, die anämisch sind oder bald operiert werden, können ebenfalls von dem zusätzlichen Eisen in ihrer Ernährung profitieren. Natürlich solltest du immer mit deinem Tierarzt sprechen, bevor du Rote Bete zu den Mahlzeiten deines Hundes hinzufügst.
Die Nachteile von Rüben
Wie bei den oben genannten Vorteilen gibt es auch bei den Nachteilen einige Dinge zu nennen. Obwohl Rote Bete ungiftig ist, gibt es einige gesundheitliche Bedenken, die dieses Gemüse weniger erstrebenswert machen. Darüber hinaus gibt es noch einige andere Nachteile, die du beachten solltest. Beginnen wir also mit den gesundheitlichen Aspekten.
Gesundheitliche Bedenken bei der Fütterung deines Hundes mit Rüben
Dieses Wurzelgemüse hat einige große ernährungsphysiologische Vorteile. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die den Nährwert ausgleichen oder in manchen Fällen sogar beeinträchtigen können.
Allgemeine Ernährung: Obwohl Rote Bete Eisen, Ballaststoffe und andere Ergänzungsstoffe enthält, müsste dein Vierbeiner große Mengen davon fressen, um eine Wirkung zu erzielen, da er die Mineralien nicht richtig aufnehmen kann. Daher ist es nicht empfehlenswert, deinem Hund täglich eine Portion Roter Bete zu geben.
Zucker: Rüben enthalten viele Kohlenhydrate, die im Wesentlichen Zucker sind. Auch wenn es sich um natürlichen Zucker handelt, ist ein großer Teil davon ungesund für dein Tier. Vor allem wenn bei Hunden mit Diabetes oder hohem Blutzuckerspiegel kann eine übermäßige Aufnahme von Roter Bete zu Problemen führen. Deshalb sollte dieses Gemüse am besten nur gelegentlich gefüttert werden.
Magen-Darm-Probleme: Rote Bete ist ein säurehaltiges Gemüse, das manchen Hunden schwer im Magen liegt. Sie verursacht Blähungen, Durchfall und eine allgemeine Magenverstimmung.
Blasensteine: Eine weitere häufige Erkrankung bei Hunden sind Blasensteine. Die Forschung hat gezeigt, dass der Nachweis von Oxalaten in den Harnwegen mit der Bildung von Steinen in Verbindung steht. Leider sind Rüben reich an diesem Mineralstoff, was dazu führen kann, dass die Krankheit auftritt oder sich verschlimmert.
Andere Nachteile
Neben diesen gesundheitlichen Bedenken gibt es noch ein paar andere Aspekte, die Rüben zu einem unerwünschten Hundefutter machen können. Zum Beispiel können sie für kleinere Hunde eine Erstickungsgefahr darstellen. Wenn du einen kleinen Vierbeiner hast, musst du sie kochen und die Rüben in kleine Portionen schneiden. Du solltest auch beachten, dass sie roh eine Herausforderung sein können, aber darauf gehen wir später noch ein.
Wenn du ein Fan von Rüben bist, weißt du auch, dass sie nicht gerade sauber in der Zubereitung sind. Der rote Saft gelangt schnell dort hin, wo du ihn nicht haben möchtest und verfärbt Textilien oder andere Materialen schnell. Nicht umsonst wird Rote Bete auch zum Färben von Ostereiern verwendet. Wenn du einen weißen oder hellen Hund hast, wird sein Fell im Gesicht wahrscheinlich für eine Weile rosa sein.
Außerdem kann der Stuhl deines Vierbeiners durch die Rote Bete rot werden. Und zwar leuchtend rot. Das ist zwar harmlos, kann aber sehr unangenehm sein, wenn du es zuerst falsch deutest und an Blut im Stuhl denkst. Übrigens kann das auch beim Menschen passieren.
Noch schlimmer ist, dass große Stücke des rohen Gemüses einen Darmverschluss verursachen können, das kann eine lebensbedrohliche Situation sein. Rohes Gemüse, einschließlich Rüben, braucht länger, um im Verdauungstrakt deines Hundes abgebaut zu werden. Deshalb kann es sich im Verdauungstrakt festsetzen und die Verdauungsorgane blockieren oder teilweise blockieren.
Es ist wichtig, die Anzeichen für dieses Problem zu erkennen. Halte Ausschau nach:
- Lethargie
- Ständigem Erbrechen
- Magenschmerzen
- Anschwellen des Bauches
- Fieber
- Dehydrierung
- Schwäche
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsverlust
- Durchfall
- Winseln oder verzweifelte Geräusche
Wenn du eines dieser Symptome bemerkst, musst du sofort deinen Tierarzt kontaktieren.
Wie du Rote Bete für deinen Hund zubereitest
Nachdem wir nun die Vorteile und Risiken der Verfütterung dieses Gemüses an deinen Hund besprochen haben, ist klar, dass Rote Bete ein nährstoffreiches Lebensmittel und schmackhafter Leckerbissen für dein Tier sein kann. Es gibt verschiedene Arten, Rote Bete zuzubereiten und zu verzehren. Einige sind gut für dein Tier, andere solltest du vermeiden.
Gekochte Rote Bete - gedünstet oder gekocht
Dies ist eine der besten Arten, Rote Bete für dein Haustier zu füttern. Bei beiden Methoden wird das Gemüse weicher und du kannst es leichter in mundgerechte Stücke schneiden außerdem wird es dadurch leichter verdaulich.
Nicht vergessen: Wenn du so viele Nährstoffe wie möglich erhalten möchtest, solltest du die Rote Bete dämpfen. Wenn du sie kochst, bleiben zwar einige erhalten (und es ist besser, als sie in der Mikrowelle zu erhitzen), aber das Dämpfen lohnt sich, wenn du die Möglichkeit dazu hast.
Außerdem solltest du die Rüben ohne andere Zutaten wie Butter, Salz, Zucker, Pfeffer, Soßen oder andere Gewürze kochen. Salz, Zucker oder andere Gewürze können schädlich für deinen Hund sein und nehmen ihm die Nährstoffe aus der roten Wurzel gleich wieder weg.
Rohe Rote Bete
Die rohe Fütterung ist eine weitere Option, wenn du deinem Hund dieses Gemüse geben willst. Allerdings empfehlen wir rohe Rote Bete nicht für kleine Hunde oder Vierbeiner mit empfindlichen Zähnen. Wie bereits erwähnt, können diese sich an frischen Rüben leicht verschlucken und sie sind schwerer zu kauen; außerdem können sie Verdauungsprobleme verursachen.
Bei rohen Rüben ist die Gefahr einer Verdauungsblockade größer, weil das Futter extrem fest ist. Wenn du sie lieber roh servieren möchtest oder dein Vierbeiner sie lieber frisch mag, solltest du sie in kleine Stücke schneiden, die keine Probleme verursachen. Denk daran, dass die meisten Hunde ihr Futter herunterschlingen und sich nicht die Mühe machen, es sorgfältig zu kauen.
Rote Bete aus der Dose
Rote Bete aus der Dose ist nicht zu empfehlen, überhaupt sind die meisten Dosenprodukte nicht gesund für deinen Hund. Sie enthalten einen hohen Salzgehalt, Konservierungsstoffe und andere schädliche Zusatzstoffe für deinen Welpen. Außerdem sind Rüben in Dosen stark verarbeitet, und es ist nicht immer klar, was in ihnen steckt.
Generell ist Salz das größte Problem bei Dosenfutter. Salz ist sehr schädlich für Hunde und verursacht viele ernsthafte Gesundheitsrisiken; eine Salzvergiftung kann tödlich sein. Besser ist es, wenn du frische oder gefrorene Rote Bete verwendest.
Rote Bete-Saft
Diese Wurzel zu zerkleinern und zu Saft zu pressen, ist eine gute Möglichkeit, die Nährstoffe zu genießen. Aber auch das ist nicht die beste Option für deinen Hund, statt Salz ist dieses Mal nämlich Zucker das Problem.
Rüben enthalten ohnehin schon viel natürlichen Zucker, und wenn du sie zu Saft presst, wird der Zucker noch stärker konzentriert. Zu viel von diesem Süßungsmittel in der Ernährung deines Hundes kann zu Fettleibigkeit, erhöhtem Blutzuckerspiegel, Zahnproblemen und anderen gesundheitlichen Nachteilen führen.
Rübenschnitzel
Rübenschnitzel sind die konzentrierte Form dieses Gemüses. Aufgrund ihres Nährstoffgehalts findest du sie ab und zu auf den Etiketten von höherwertigem Hundefutter. Rübenschnitzel sind eine weitere gute Möglichkeit, deinem Tier dieses Rote Bete zu geben. Beachte aber, dass das Fruchtfleisch in diesem Futter sehr konzentriert ist und deshalb nur in kleinen Mengen gegeben werden sollte. Andernfalls kann es zu Magenverstimmungen kommen.
Was du bei der Fütterung beachten sollst
Du hast dir die Frage gestellt "Dürfen Hunde Rote Bete essen?" und wir haben sie dir beantwortet. Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass die Menge an Roter Bete, die du deinem Hund fütterst, begrenzt werden sollte, da eine übermäßige Aufnahme negative Auswirkungen auf ihn haben kann. Rote Bete enthält Zucker und Oxalsäure, die bei einigen Hunden Verdauungsprobleme oder allergische Reaktionen verursachen können. Als Faustregel gilt, dass Gemüse insgesamt nur etwa 10% des Gesamtfutters deines Hundes ausmachen sollte.
Es ist auch wichtig, auf die Reaktion deines Hundes auf Rote Bete zu achten, insbesondere wenn du es zum ersten Mal in seine Ernährung aufnimmst. Wenn dein Hund Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Erbrechen hat oder Anzeichen von allergischen Reaktionen zeigt, sollten du den Verzehr von roter Bete sofort einschränken oder ganz einstellen. Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Hund negativ auf rote Bete reagieren könnte, wende dich am besten an deinem Tierarzt, um Rat zu erhalten.
Fazit
Rote Bete ist für deinen Hund in Ordnung, solange du sie in Maßen fütterst. Wenn du deinem Hund ein- oder zweimal pro Woche eine kleine Menge dieser roten Wurzel ins Futter gibst, ist das eine angemessene Menge, um ihm etwas Geschmack und wichtige Nährstoffe zu geben.
Wir haben auch festgestellt, dass dieses Gemüse ein toller Leckerbissen oder Snack ist. Frische Rote Bete ist besser als manche gekaufte Variante, da sie weniger Salz, Zucker und verarbeitete Zutaten enthält. Im Großen und Ganzen ist der Verzehr von Rüben für deinen Hund unbedenklich, wenn du es nicht übertreibst. Sie ist aber kein Muss für seine Ernährung. Wenn dein Hund sie nicht mag - und du eventuell auch nicht, ist das kein Grund zur Sorge.