Wie du Angst bei deinem Hund erkennen kannst: Zeichen und Tipps fürs Verständnis

Wie du Angst bei deinem Hund erkennen kannst: Zeichen und Tipps fürs Verständnis

Wie du Angst bei deinem Hund erkennen kannst: Zeichen und Tipps fürs Verständnis

 

Hunde sind unsere treuen Begleiter, aber manchmal können auch sie von Ängsten und Unsicherheiten geplagt werden. Wie bei uns Menschen können diese Ängste auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck kommen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du Anzeichen von Angst bei deinem Hund erkennen und darauf eingehen kannst: 


1. Körperhaltung und Bewegung

Ein ängstlicher Hund kann sich klein machen, den Schwanz zwischen die Beine klemmen und den Kopf senken. Er könnte auch zittern, sich zurückziehen oder versuchen, sich in kleinen Verstecken zu verkriechen.

2. Vermeidungsverhalten

Dein Hund könnte versuchen, sich von dem zu entfernen, was ihn ängstigt. Das kann bedeuten, dass er wegläuft, sich versteckt oder sich weigert, weiterzugehen, wenn er etwas Beängstigendes auf einem Spaziergang sieht.

3. Veränderte Augenausdrücke

Erweiterte Pupillen oder das häufige Blinzeln können ein Zeichen von Unbehagen sein. Manchmal zeigt der Hund auch das "Weiß der Augen", was oft als "Walleye" bezeichnet wird.

4. Übermäßiges Lecken oder Kauen

Manchmal können Hunde aufgrund von Angst oder Stress an ihren Pfoten lecken oder kauen, so wie Menschen manchmal an ihren Nägeln kauen, wenn sie nervös sind.

5. Unruhe

Ein ängstlicher Hund kann Schwierigkeiten haben, sich niederzulassen. Er könnte hin und her laufen, ständig aufstehen und sich wieder hinlegen oder häufig die Position wechseln.

6. Uncharakteristisches Verhalten

Wenn dein Hund plötzlich unter das Bett kriecht, in eine Ecke geht oder an ungewöhnlichen Orten Zuflucht sucht, könnte dies ein Zeichen von Angst sein.

7. Bell- oder Knurrlaute

Manche Hunde reagieren auf Angst mit einem verstärkten Bell- oder Knurrverhalten. Dies ist oft ein Versuch, die Angstquelle zu vertreiben oder Abstand zu gewinnen.

8. Veränderte Körpersignale 

Einige Hunde beginnen mehr zu hecheln, ihre Nase häufiger zu lecken oder sich vermehrt zu kratzen, wenn sie gestresst oder ängstlich sind.

Wie kannst du helfen?

  • Beruhigung: Biete deinem Hund einen sicheren Ort, an dem er sich zurückziehen kann. Das kann eine Ecke, ein Raum oder ein Körbchen sein.
  • Ablenkung: Manchmal kann das Spiel mit einem Lieblingsspielzeug oder ein Leckerli helfen, die Aufmerksamkeit von der Angstquelle abzulenken.
  • Training: Bei anhaltenden Ängsten kann ein professioneller Hundetrainer oder ein Verhaltenstherapeut helfen. Sie können Techniken und Übungen anbieten, um die Ängste deines Hundes zu mindern.
  • Tierarzt: Wenn die Angst plötzlich auftritt oder sehr intensiv ist, kann es sinnvoll sein, einen Tierarzt aufzusuchen, um gesundheitliche Ursachen auszuschließen.

Fazit

Das Erkennen von Angst bei deinem Hund ist der erste Schritt, um ihm zu helfen. Indem du auf seine Körpersprache und Verhaltensänderungen achtest, kannst du besser auf seine Bedürfnisse eingehen und sicherstellen, dass er sich sicher und geliebt fühlt. Jeder Hund ist einzigartig, daher ist es wichtig, deinem Instinkt zu vertrauen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.