Dürfen Hunde Fisch essen? Die Vor- und Nachteile erklärt
Fisch gilt als eine der nährstoffreichsten Quellen für Protein und Omega-3-Fettsäuren und wird oft als Teil einer gesunden Ernährung für den Mensc...
Allergien sind nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden ein weit verbreitetes Problem. Es gibt verschiedene Arten von Allergien, aber Nahrungsmittelallergien gehören zu den häufigsten Formen. Eine Nahrungsmittelallergie kann bei Hunden zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die von Hautausschlägen und Juckreiz bis hin zu Verdauungsproblemen und sogar Atembeschwerden reichen können. Hunde können auf bestimmte Inhaltsstoffe allergisch reagieren, selbst in hochwertigem Futter. Es wird immer einfacher, Tierfutter zu finden, das aus hochwertigen Zutaten und wenig Füllstoffen besteht. Trotzdem können unsere Hunde auf einige dieser Zutaten allergisch oder intolerant reagieren.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass es einen großen Unterschied zwischen einer Futtermittelunverträglichkeit und einer echten Futtermittelallergie bei Hunden gibt. Eine Futtermittelunverträglichkeit liegt vor, wenn ein Hund Schwierigkeiten hat, eine bestimmte Zutat zu verdauen, z. B. Milchprodukte. Im Gegensatz dazu löst eine Futtermittelallergie eine Immunreaktion aus, welche schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen kann.
Lies weiter, um zu erfahren, was das bedeutet und woran du erkennst, ob das Futter deines Hundes eine allergische Reaktion auslöst.
Allergie Hund: Was die meisten Menschen als Hundefutterallergie bezeichnen, ist eigentlich eine kutane unerwünschte Lebensmittelreaktion. Das bedeutet, dass es einen Zusammenhang zwischen einem Futter und einer bestimmten Gruppe von Symptomen gibt - in der Regel Hautprobleme oder Magen-Darm-Probleme.
Bei einer echten Futtermittelallergie ist der Übeltäter oft ein Nahrungsprotein, das eine unerwünschte Immunreaktion auslöst, die wiederum bewirkt, dass Zellen im Körper Histamine oder Verbindungen freisetzen, die zu Juckreiz und vielen anderen allergischen Symptomen führen.
Bei einer Lebensmittelunverträglichkeit hingegen kommt es nicht zu einer Immunreaktion, aber die Anzeichen einer Lebensmittelunverträglichkeit können den Symptomen einer Lebensmittelallergie ähneln. Ein Beispiel ist die Laktoseintoleranz, bei der der Körper des Hundes den Milchzucker in Milchprodukten nicht gut verarbeiten kann, was zu Magen-Darm-Problemen (oft Durchfall) führt.
Sowohl Allergien als auch Unverträglichkeiten fallen unter die Kategorie der unerwünschten Lebensmittelreaktionen. Von allen Hunden, die wegen einer Diagnose zum Tierarzt gehen, haben 1 bis 2 Prozent Futtermittelunverträglichkeiten oder -allergien; bei Hunden mit Hautkrankheiten steigt die Zahl auf etwa 6 Prozent an. Bei Hunden mit Juckreiz und Allergien sind es sogar noch mehr - etwa jeder Fünfte -, die Anzeichen für unerwünschte Reaktionen auf das Futter aufweisen.
Dennoch sind echte Allergien, bei denen das Immunsystem ein Nahrungsprotein angreift, deutlich seltener als Futtermittelunverträglichkeiten. Eine Futtermittelallergie ist unwahrscheinlich, wenn dein Hund ansonsten ganz normal ist, selbst wenn er sich kratzt. Dennoch kann die Ernährung zweifellos eine Rolle bei der Behandlung von Hautkrankheiten spielen, unabhängig davon, ob dein Hund eine Futtermittelallergie hat oder nicht.
Proteine sind häufige Nahrungsmittelallergene. Wenn du deinen Hund jahrelang mit ein und demselben Futter fütterst, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass er eine Unverträglichkeit oder Allergie gegen einen oder mehrere Inhaltsstoffe entwickelt. Rindfleisch ist eine der häufigsten Zutaten in vielen Futtersorten für Haustiere, was vielleicht der Grund dafür ist, dass es das häufigste Nahrungsmittelallergen ist. Ich füttere unsere drei Hunde roh und wechsle die Fleischsorten wöchentlich. Das mache ich unter anderem, um das Risiko einer Lebensmittelallergie zu verringern.
Manche Hunde haben Probleme, Laktose zu verdauen. Dabei handelt es sich eher um eine Intoleranz als um eine echte Allergie. Laktoseintoleranz führt zu Blähungen, Durchfall oder Erbrechen. Das Tückische daran ist, dass auch eine echte Milchallergie zu diesen Symptomen führen kann, so dass es schwierig ist, festzustellen, ob ein Hund unter einer Allergie oder einer Unverträglichkeit leidet. Ein wichtiger Unterschied: Eine Milchallergie kann sich durch Hautjucken oder ähnliche Symptome äußern, während es bei einer Laktoseintoleranz immer um die Verdauung geht.
Es gibt viele Missverständnisse über kohlenhydrathaltige Lebensmittel für Hunde, insbesondere über Getreide. Hunde sind viel häufiger gegen Fleisch allergisch als gegen Körner. Manche Hunde reagieren aber auch allergisch auf Weizen. Erkundige dich bei deinem Tierarzt oder Ernährungsberater über Getreide, denn jedes Tier sollte individuell behandelt werden.
Eine Ei-Allergie bedeutet, dass das Immunsystem deines Hundes auf die Proteine im Eigelb überreagiert. Zum Glück ist es relativ einfach, Eier zu meiden. Achte nur darauf, die Etiketten auf dem Futter zu überprüfen. Falls du frische Eier fütterst, achte bitte darauf, die Eier vorher zu kochen.Im rohen Zustand enthält das Eiklar die Bestandteile Avidin sowie einen Trypsininhibitor. Diese können die Verdauung beeinträchtigen, Durchfall verursachen und so zu Mangelerscheinungen führen.
Hier gelten die gleichen Regeln wie für Rind und Lamm! Nur weil es ein einfaches Hühnchen ist, heißt das nicht, dass dein Hund nicht allergisch auf dieses gängige Protein reagieren kann.
Da viele handelsübliche Hundefutter mit Huhn oder Rind hergestellt werden, galt Lamm als eine gute Option für Hunde, die auch bei "normalem" Futter auf Allergien reagieren. Es ist aber auch eine mögliche Ursache für eine Allergie. Wenn dein Hund auf Lamm und Reis allergisch ist, kannst du es mit Wild und Süßkartoffeln versuchen.
Einige Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von Soja nicht nur Allergien, sondern auch verschiedene Gesundheitsprobleme verursachen kann, darunter Fortpflanzungs- und Wachstumsprobleme sowie Schilddrüsen- und Lebererkrankungen. Die Gesundheitsrisiken, die mit Sojaprodukten verbunden sind, überwiegen bei weitem jeden möglichen Nutzen.
Allergie Hund: Hundefutter-Allergie-Symptome können vielfältig sein und reichen von Hautproblemen wie Juckreiz, Ausschlag und Ekzemen bis hin zu Magen-Darm-Problemen wie Erbrechen und Durchfall. Andere mögliche Symptome können Atemprobleme, Ohrenentzündungen und Verhaltensänderungen sein. Es ist wichtig, eine Allergie als Ursache dieser Symptome durch einen Tierarzt abklären zu lassen, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.
Dies sind die häufigsten Anzeichen für eine Futtermittelallergie, angefangen mit dem häufigsten Symptom:
Nur 10 bis 30 Prozent der Hunde mit bestätigten Nahrungsmittelallergien haben gastrointestinale oder gastrointestinale Symptome wie Erbrechen oder Durchfall. Dies ist eine Erkrankung, die viel häufiger mit Hautsymptomen verbunden ist. Plötzliche und kurzzeitige Magen-Darm-Symptome werden selten durch eine Futtermittelallergie verursacht. Andererseits können Nahrungsmittelallergien zu bestimmten chronischen Symptomen beitragen oder diese verursachen.
Diese Symptome sind nicht so häufig wie die oben genannten, können aber bei einigen Hunden auftreten.
Die folgenden Symptome sind ebenfalls seltener und treten in der Regel in Verbindung mit den oben genannten Symptomen auf oder sind mit diesen verbunden.
Wenn eine Allergie beim Hund unbehandelt bleibt, können sich einige schwerwiegendere Gesundheitsprobleme entwickeln. Dazu gehören sekundäre Hautinfektionen, die Entwicklung weiterer Allergien, eine Verschlimmerung der Symptome, Verhaltensänderungen und eine schlechte Lebensqualität.
Gerade der letzte Punkt ist besonders wichtig. "Normalerweise ist eine Futtermittelallergie nicht lebensgefährlich, aber ihre Lebensqualität ist beeinträchtigt", sagt Shmalberg. "Wenn es sie ständig juckt, kann es sich anfühlen, als hätten sie tausend Mückenstiche. Das kann vom Alltag es für den Hund ziemlich hart sein." Wenn es einem Hund also schlecht geht, kann es sein, dass er einige der oben genannten Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um chronische Krankheiten und Probleme zu vermeiden. Lies weiter, um mehr zu erfahren.
Wenn dein Hund ständig juckt, kann es sich anfühlen, als hätte er ständig tausend Mückenstiche, und das kann zu einer schlechten Lebensqualität führen.
Es gibt zwar keine wissenschaftliche Literatur darüber, welche Rassen am anfälligsten für Nahrungsmittelallergien sind. Die folgenden Rassen werden am häufigsten mit dem Suchbegriff "Futtermittelallergien" oder "Hundefutterallergien" gegoogelt.
Die Behandlung von Hundefutterallergien beruht auf einem Grundprinzip: Finde heraus, auf welche Nahrungsmittel dein Hund allergisch reagiert und vermeide es, sie ihm zu füttern. Deshalb sind die Eliminationsdiät und die Probezeit so wichtig. Nur so lässt sich herausfinden, welche Nahrungsmittel und Nahrungsproteine ein Hund verträgt und welche nicht. Angenommen, es handelt sich um eine Futtermittelunverträglichkeit und nicht um eine Allergie (was sehr viel wahrscheinlicher ist). In diesem Fall ist ein Futtertest immer noch hilfreich, aber eine einfache Ernährungsumstellung kann genauso effektiv sein. Eine andere Zusammensetzung der Nahrung als die derzeitige reicht oft schon aus, um die Symptome zu verbessern.
Abgesehen davon gibt es noch ein paar andere Möglichkeiten, um mit Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten umzugehen. Hier findest du einen kurzen Überblick sowie Überlegungen, Vor- und Nachteile zu den einzelnen Maßnahmen.
Antihistaminika wie Benadryl können den Juckreiz lindern. Sie sind relativ sicher und für die Anwendung zu Hause vom Tierarzt zugelassen. Auch topische Anti-Juckreiz-Shampoos und -Salben können helfen. Hol dir auf jeden Fall das Okay deines Tierarztes, bevor du deinem Hund ein rezeptfreies Medikament oder Mittel gibst. Antibiotika und Antimykotika wie Cephalexin und Ketoconazol zum Beispiel können kurzfristig helfen, um Sekundärinfektionen zu behandeln, die auftreten, wenn sich die Haut entzündet, aber die Symptome kehren in der Regel zurück, wenn sie abgesetzt werden. Was ist mit entzündungshemmenden Medikamenten wie Steroiden? Sie helfen in der Regel nicht bei vielen Symptomen von Nahrungsmittelallergien.
Hausgemachte Diäten werden manchmal für Ausschlussdiäten und für Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten oder -allergien verwendet. Es ist leicht zu verstehen, warum sie so effektiv sind - der Besitzer hat die volle Kontrolle über die Zutaten. Aber es gibt ein Problem mit selbstgemachtem Hundefutter. Wenn sie nicht mit dem Rat eines Tierarztes zusammengestellt wurde, enthalten viele von ihnen nicht genügend wichtige Nährstoffe. Dieser Mangel kann auf lange Sicht zu Problemen führen. Außerdem ist die Zubereitung für den Besitzer sehr arbeitsintensiv.
Auch vegane Diäten werden von einigen Besitzern und Tierärzten während und nach Futtertests eingesetzt. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass sie vorteilhafter sind als eine sorgfältig ausgewählte Ernährung mit einem einzigen Protein. (Tatsächlich enthalten vegane Diäten oft viele verschiedene pflanzliche Proteine.) Aber wenn ein Hund gegen mehrere Fleischsorten allergisch ist, ist eine vegane Ernährung sicherlich eine Möglichkeit, diese zu vermeiden. Wie hausgemachte Diäten müssen auch vegane Diäten sorgfältig formuliert werden. Bei einigen gekauften veganen Diäten wurde festgestellt, dass sie einen Mangel an wichtigen Nährstoffen aufweisen. Sie werden eigentlich nur von Tierärzten erwähnt, weil sie bei den Besitzern immer beliebter werden. Sie sind definitiv nicht unsere erste Wahl bei der Behandlung von Nahrungsmittelallergien.
Allergie Hund: Es gibt nicht das eine beste Hundefutter für Allergien. Das hängt sehr von dem jeweiligen Hund ab. Aber es ist wichtig zu wissen, was im Futter deines Hundes enthalten ist, und darauf zu vertrauen, dass es ohne Verunreinigungen durch Zutaten hergestellt wurde, die nicht auf dem Etikett aufgeführt sind. Aus diesem Grund können Dosenfutter und Kroketten bei der Suche nach Hundefutter ohne Allergene schwierig sein. Bei Futter, das frisch und in kleineren Chargen hergestellt wird, kannst du sehen, was drin ist, und es ist unwahrscheinlicher, dass sich bei der Verarbeitung Spuren von allergischen Zutaten einschleichen. Genau aus diesem Grund erwägen viele Besitzer, ihr eigenes Hundefutter herzustellen. Es kommt auf den Kochprozess und die Qualität der Zutaten an, und bei vielen konventionellen Futtersorten gab es Probleme mit Kreuzkontaminationen.
Wenn du dich für ein Futter entscheidest, das frisch zubereitet wird und nur wenige Zutaten in Menschenqualität und keine künstlichen Füllstoffe enthält, kannst du genau sehen, was dein Vierbeiner bekommt.
Hier sind seine Tipps für die Auswahl eines Futters für einen Hund mit Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten:
Allergie Hund: Insgesamt kann gesagt werden, dass Hunde wie Menschen an Allergien leiden können und dass Nahrungsmittelallergien bei Hunden eine häufige Ursache für allergische Reaktionen sind. Es ist wichtig, die Symptome einer Allergie beim Hund zu erkennen und einen Tierarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Eine Eliminationsdiät und ein Allergietest können dabei helfen, das allergieauslösende Futter zu identifizieren. Es ist auch wichtig, Umweltallergene wie Hausstaubmilben und Gräser im Auge zu behalten und darauf zu achten, dass der Hund nicht in Kontakt mit diesen Allergenen kommt. Mit der richtigen Behandlung und Fütterung kann die Lebensqualität von Hunden mit Allergien erheblich verbessert werden.
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